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15. September 2018 (Bundespolitik)

Wie der Sozialwohnungsbau wieder in Schwung käme

Höhere Fördervolumen im Mietwohnungsbau, Tilgungsverzichte gegenüber Investoren und längere Sozialbindungsfristen könnten wichtige Instrumente sein, um in Deutschland den sozialen Wohnungsbau wieder anzukurbeln, sagt Silke Gottschalk, Geschäftsführerin des DMB NRW im Gespräch mit dem Deutschlandfunk Anfang August. Bund und Länder setzten zu stark auf die Eigentumsförderung und vernachlässigen den sozialen Mietmarkt. Sie forderte neue und stärkere Anreize, um Unternehmen zu motivieren, wieder öffentlich gefördert zu bauen.

„Im Moment ist es so, dass geförderte Wohnungen nach etwa 20 Jahren aus der Sozialbindung fallen; sie sind dann nicht mehr preisgebunden. Wir setzen uns für längere Sozialbindungen ein.“ Eine weitere Maßnahme sei die Wiedereinführung der Gemeinnützigkeit für Wohnungsbauunternehmen. Damit könne sichergestellt werden, dass Wohnungsbaufördermittel nachhaltig eingesetzt würden.


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