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6. Oktober 2004 (Sonstige Unternehmen)

Auch ThyssenKrupp- Immobilien vor Verkauf

Ein weiteres großes Wohnungsunternehmen mit Sitz in Essen steht vor dem Verkauf: ThyssenKrupp will sich von seiner Immobilien-Tochter trennen. Mitte August hat der Konzern Kaufangebote für das 49.000 Wohnungen starke Unternehmen eingeholt.

Als Kaufinteressenten kommen erneut nur große Internationale Immobilienfonds in Betracht. So hat die „Deutsche Annington“, eine Tochter der japanischen Großbank Nomura, dem Vernehmen nach über 5 Mrd. € in der „Kriegskasse“, nachdem sie im Bieterverfahren um die Gagfah-Wohnungen den Kürzeren gezogen hat.
Der Schwerpunkt der Wohnungen von ThyssenKrupp liegt ebenfalls im Ruhrgebiet, vor allem in Duisburg (21.000) und Essen (11.000). Aber auch in Witten ist der Konzern viertgrößter Anbieter auf dem Wohnungsmarkt. ThyssenKrupp versprach in einem Schreiben an Mietervereine, die Interessen der Mieter bei einem Verkauf, über den noch nicht entschieden sei, zu wahren.


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