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21. Januar 2005 (Vonovia)

Viterra bald unter der Haube

Für die heiratslustige E.on-Tochter Viterra, mit 150.000 Wohnungen das größte deutsche Immobilien-Unternehmen, läuten endlich die Glocken. Gleich mehrere Interessenten stehen bereit.

Nachdem Viterra ihren Wohnungsbestand im wenig lukrativen Ruhrgebiet auf nur noch 70.000 Wohnungen reduziert und dafür vor allem im Rhein/Main-Gebiet zugekauft hat, scheint der Verkauf 2005 endlich klappen zu können. Der britische Finanzinvestor Terra Firma, hierzulande bekannt geworden durch den spektakulären Kauf der Autobahn-Raststätten-Kette "Tank & Rast", hat Interesse signalisiert. Der Wert von Viterra wird auf 5 bis 5 Mrd. Euro geschätzt.

Als weiterer Interessent wird der US-Fond Fortress gehandelt, der 2004 für 3,5 Mrd. Euro die Essener Wohnungsgesellschaft Gagfah von der BfA gekauft hatte. Dessen Deutschland Chef Matthias Moser nannte Viterra "sehr interessant".

In der Branche rechnet man mit drei bis vier Bietern, zu denen auch Goldmann Sachs und Blackstone gehören könnten. Bei E.on wird aber nach wie vor auch nicht ausgeschlossen, Viterra an die Börse zu bringen.


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