Am Morgen des 01.12.2014 teilten die börsennotierten Wohnungskonzerne Deutsche Annington und GAGFAH ihren für Ende Januar geplanten Zusammenschluss mit. Die Nr.1 und Nr. 3 der deutschen Immobilieninvestoren würden dann rund 350.000 Wohnungen halten.
"Der Betongold-Wahnsinn scheint damit seinen Höhepunkt erreicht zu haben. Die heute bekannt gegebene „Verlobung“ ist dem Anlagedruck durch billiges Geld auf den Kapitalmärkten geschuldet und zeigt einmal mehr wie Wohnunge und Wohnungsunternehmen zur Handelsware geworden sind. Die konkreten Sorgen und Nöte der Mieter spielen bei diesen Deals überhaupt keine Rolle. Wir befürchten durch den geplanten Zusammenschluss Umstrukturierungen, die sich negativ auf die Mieterinnen und Mieter auswirken.“, sagte Dr. Tobias Scholz, wohnungspolitischer Sprecher des Mieterverein Dortmund und Umgebung e.V.
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