Die Vereinigten Bochumer Wohnstätten, besser bekannt als VBW, haben im letzten Jahr einen Rekordgewinn von 10,7 Mio. € gemacht. Das freut vor allem ihre Eigentümerinnen, denn 3 Mio. davon werden auch in diesem Jahr wieder als Dividende ausgeschüttet. Knapp 80 % davon, also 2,4 Mio. €, gehen an die Stadt Bochum, etwas weniger als 20 % an die Vonovia. Der Mieterverein kritisiert diese Praxis seit Jahren.Mehr
Das war schon ein fast bizarres Bild an jenem 12. Oktober des letzten Jahres im Garten des Bundeskanzleramtes: Kanzler Olaf Scholz und Bauministerin Klara Geywitz auf grünem Rasen bei strahlend schönem Wetter. Sie stellten den Maßnahmenkatalog des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum vor. Immer wieder betonten sie, dass die Bundesregierung an ihrem Ziel, jährlich 400.000 Wohnungen neu zu bauen,...Mehr
Der 26. September 2021 war sicherlich einer der überraschendsten Tage in der Berliner Nachkriegsgeschichte. Mehr als 1 Million Berliner:innen stimmten beim Volksentscheid dafür, die „Deutsche Wohnen“ und alle anderen privaten Unternehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen auf dem Berliner Wohnungsmarkt zu enteignen. 59,1 % war eine satte Mehrheit, mit der niemand in der Berliner Landespolitik gerechnet...Mehr
Der Bundestag hat heute das umstrittene Gebäudeenergiegesetz mit 399 gegen 275 bei 54 Enthaltungen verabschiedet. Damit gilt grundsätzlich, dass vom 1. Januar an neue Heizungen zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Doch so schnell, wie das aussieht, wird eine Umsetzung nicht erfolgen.Mehr
Schock am Morgen: Als Frau Lorenz, Vonovia-Mieterin an der Spitzwegstraße in Weitmar, am 13. Juli aus dem Fenster schaut, rücken Baumaschinen an. Ohne jede Vorankündigung beginnen sie, die Wiese vor den Häusern 6 und 8 aufzubaggern. Stunden später ist die Wiese, auf der bisher die Kinder spielten, eine Wüstenlandschaft. Nur von den Bauarbeitern erfahren die Mieter:innen, was das zu bedeuten hat:...Mehr
Kleiderkammern, Essensausgaben sowie Beratung in unterschiedlichen Lebenslagen – Hilfsangebote, auf die zahlreiche Dortmunder:innen angewiesen sind. Da Bund, Länder und Kommunen ihrer Fürsorgepflicht nur unzureichend nachkommen, springen nicht staatliche Träger ein und leisten viel für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir stellen – beispielhaft für Institutionen wie Diakonie, AWO, Tafeln –...Mehr
Dortmund will eine attraktive Stadt sein, in der man gerne wohnt. Und wie ist die Realität in den Bezirken? Wo muss etwas verbessert werden – und für wen eigentlich? Im Frühjahr hat die Stadt Dortmund eine Analyse veröffentlicht, die quartiersgenau erfasst, wie es um familien- und senior:innenfreundliches Wohnen steht, und wo es wohnungswirtschaftlichen und sozialen Handlungsbedarf gibt.Mehr
Viele Mieter:innen, die mit Gas heizen, waren in den vergangenen Monaten von explodierenden Energiepreisen betroffen und mussten zum Teil eine Verdopplung oder Verdreifachung ihrer Abschlagszahlungen hinnehmen. Doch auch Bezieher:innen von Fernwärme zahlten teilweise deutlich mehr. Zu Unrecht, glaubt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und strebt eine Musterfeststellungsklage gegen den...Mehr
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