2021 sind zum ersten mal seit über zehn Jahren weniger Wohnungen neu gebaut worden als im Jahr davor: 293.400 nach gut 306.000 im Jahre 2020, ein Minus von 4,2 Prozent. Damit wurde nicht nur das Ziel der alten Bundesregierung von 350.000 deutlich verfehlt, die Zahl rutschte auch wieder unter die im Vorjahr erstmals überschrittene symbolisch wichtige 300.000er Grenze. Die noch ehrgeizigeren Pläne...Mehr
Ein neuer Wirecard Skandal auf dem Wohnungsmarkt? So lesen sich jedenfalls viele Berichte in landesweiten Medien zur Adler Group. Vorgeworfen wird dem Unternehmen unter anderem die Wohnungen zu hoch bewertet zu haben. Sollte die Blase am Wohnungsmarkt platzen, könnte Adler jedoch nur der Anfang sein. Mehr
Die großen Wohnungsgenossenschaften in Dortmund haben eine lange Geschichte. Spar- und Bauverein, gwg, gws – jeder dieser Akteure hat bereits mehr als 100 Jahre auf dem Buckel. Schaffen sie es heute noch, ihren ursprünglichen Zielen gerecht zu werden? An zwei Beispielen zeigen wir, dass – trotz vieler Vorteile für die Nutzer:innen der Wohnungen – die Arbeit von Genossenschaften immer wieder...Mehr
Allein in Dortmund gibt es mehr als 15.000 Wohnungen, die in der Hand von vier relativ großen und zahlreichen kleineren Genossenschaften liegen. Für deren Mitglieder hat das Wohnen in einer Genossenschaftswohnung zahlreiche Vorteile. In dieser Ausgabe schauen wir genau hin und zeigen, worum es bei Genossenschaften eigentlich geht.Mehr
Am Sanderweg 1 und 3 sowie Wasserstraße 8 in Altenbochum steht die nächste VBW-Siedlung auf Abriss. Für 40 Wohnungen, die nur wenig älter als 50 Jahre sind, scheint eine Sanierung offenbar nicht lohnend. Anders als in der Vogelsiedlung leisten die Mieter keinen Widerstand, etliche sind bereits ausgezogen. Die VBW bietet Ersatzwohnungen an und übernimmt die Umzugskosten. Der Mieterverein ist...
Die neue Bundesregierung ist offenbar angetreten, das Thema Wohnen ernster zu nehmen, als ihre Vorgängerinnen. Seit das Ampel-Bündnis steht, gibt es in Berlin wieder ein echtes Bauministerium. Es steht in der Krausenstraße, befindet sich noch mitten im Umbau und heißt mit vollständigem Namen „Ministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen“.Mehr
Das NRW-Aktionsbündnis „Wir wollen wohnen!“ aus Mieterbund, Gewerkschaften und Sozialverbänden kritisiert, dass damit jährlich auch deutlich weniger Wohnungen gebaut werden, als aus der Bindung fallen. Bereits zum Halten des derzeitigen Standes wären mehr als 17.000 neue geförderte Wohnungen notwendig. Für eine Rückkehr auf ein früheres Niveau müssten jährlich rund 23.000 Wohnungen gefördert...Mehr
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