Einerseits genießt das Ruhrgebiet inzwischen das Privileg die niedrigsten Mieten deutscher Städteregionen zu haben. Andererseits gibt es wenige Regionen, in denen Finanzinvestoren so viele Wohnungen gekauft haben. Die Städte im Ruhrgebiet haben mit erheblichen Problemen durch Verschuldung und Armut zu kämpfen. Dies alles ist Folge der Schrumpfungsprozesse der klassischen Industriebranchen und des...Mehr
Tausende Bewohner in Hamburg protestieren gegen hohe Mieten, in Stuttgart wehren sich große Teile der Bevölkerung gegen den teuren Abriss ihres alten Bahnhofs, Bürger/innen in Duisburg wollen den Abriss ihrer Wohnsiedlung verhindern, Berliner Kreative organisieren mit ihrer Nachbarschaft auf einer Brachfläche einen Gemeinschaftsgarten ...Mehr
Am 1. Januar 2012 fusionierten die beiden bergbauverbundenen Wohnungsunternehmen THS und Evonik-Wohnen (früher RAG) zum drittgrößten deutschen Wohnungsunternehmen VIVAWEST. Seither werden in der umgebauten Zeche Nordstern in Gelsenkirchen knapp 140.000 Wohnungen verwaltet. Jetzt hat das Management eine erste Bilanz gezogen.Mehr
Am Dienstag, 26.02.2013 wurden im Rahmen einer Landespressekonferenz in Düsseldorf die Ergebnisse der Enquete-Kommission „Wohnungswirtschaftlicher Wandel und neue Finanzinvestoren in NRW“ vorgestellt.Mehr
Am heutigen Montag, den 21.01.2013 beginnt nach unternehmenseigenen Angaben der LEG NRW GmbH der Börsengang für das größte Wohnungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen. Die Eigentümer – Private Equity Fonds der US-Investment-Bank Goldman Sachs (u.a. Whitehall) sowie die Perry Luxco RE S.àr.l. wollen im ersten Schritt 57,5 % Ihrer Anteile an die Börse bringen. Die Eigentümer rechnen mit einem...Mehr
Mieter der LEG NRW GmbH erhielten in den vergangenen Tagen Post von ihrer Vermieterin. Diese bietet darin eine "Mietpreis-Garantie für 24 Monate" im Rahmen einer sogenannten freiwilligen Mieterveränderung nach § 557 BGB an.Mehr
Beim Mieterverein sind Anfang des Jahres mehrere Mieter mit dubiosen Mieterhöhungsschreiben der ehemals landeseigenen und vor drei Jahren privatisierten LEG in die Beratung gekommen. Die Schreiben ähneln normalen Mieterhöhungsverlangen, stützen sich aber auf eine ganz andere Rechtsgrundlage. Der Mieterverein rät allen Betroffenen, der Mieterhöhung nicht zuzustimmen.
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